ein fiktives Big Money-Gespräch

„ Die EU und die Eurokrise “

Geistesforscher und Künstler Mike Mischkowski analysiert die geistigen Hintergründe der Eurokrise und die Zukunft unserer Gesellschaft
Das Interview führte  für die internationale Finanzzeitschrift Big Money  Dr. Axel Werber am 12.4.2011

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Big Money: Herr Mischkowski, viele Menschen sind derzeit davon überzeugt, dass der Euro keine großen Überlebenschancen hat. Wie sehen sie das?
M.M.: Aus meiner Sicht und damit meine ich eine spirituelle Sicht ist Europa derzeit der stabilste Kontinent auf der Erde und der Euro ist ein Ausdruck von dem intensiven Zusammenwachsen der letzten Jahrzehnte. Aus materieller Sicht erscheint diese Gemeinschaftswährung etwas künstlich und vielleicht sogar aufgezwungen und zu sehr gewollt. Dahinter stehen jedoch  Hoffnungen und Erwartungen vieler Menschen, und zwar emotionaler Art und meist auch unbewusst und aus diesen Regionen heraus wird die Wirklichkeit erschaffen. Daraus kann ich eine große, jedoch natürlich relative Stabilität erkennen.
Big Money: Wie relativ?
M.M.: Die Krise des Euro ist ja in Wirklichkeit keine Euro-Krise, sondern eine sog. Finanzkrise oder viel konkreter gesagt, wir haben viele Jahre über unsere Verhältnisse gelebt, haben wesentlich mehr Geld ausgegeben, als wir hatten, und jetzt stehen wir vor einem gewaltigen Schuldenberg. Und da wir nicht in der Lage sind, diese Schulden zu begleichen, haben wir eine Krise.
Big Money: Wie groß sehen sie diese Krise?
M.M.:  Die Finanzkrise sehe ich als gewaltig an. Und zwar für alle Länder, die verschuldet sind. Je mehr Schulden, desto gewaltiger.
Big Money: Gilt das auch für die USA?
M.M.: Ja klar, für jedes Land mit Schulden. Aber bleiben wir ruhig bei Europa. Die Regierungen haben diese Schulden angehäuft und jetzt haben sie Dimensionen erreicht, die nicht mehr zurück gezahlt werden können.
Big Money: Wie meinen sie das, nicht mehr zurück gezahlt werden können?
M.M.: Genau wie ich das sage. Jeder klar nachdenkende Mensch, der sich mit den Staatsschulden und den wirtschaftlichen Vorgängen eines Landes beschäftigt, kann klar erkennen, dass die Rückzahlung dieser Schulden niemals erfolgen kann. Schlichtweg nicht möglich.
Big Money: Wie stellen sie sich eine Lösung für diese Probleme vor?
M.M.: Als aller Erstes müssen wir den Kern der  Problematik erkennen und der liegt nicht am Finanzsystem, sondern im Menschen selbst. Unser Verhalten ist schlichtweg unreif. Es ist doch klar, dass ich nicht einfach Schulden aufnehmen kann in der vagen oder besser gesagt nie reflektierten Annahme, dass ich sie begleichen kann. Wir haben uns - und das gilt auch für die Gegenwart, wie ein dummer, unreifer und sehr gieriger Teenager verhalten in der irrigen Annahme, irgendjemand wird das alles schon bezahlen.
Big Money: Ist diese Sicht nicht zu einfach?
M.M.: Der Kern von Problemen ist meist sehr einfach. Es geht immer von Menschen aus, wird von Menschen gemacht und es sind immer geistig/seelische Hintergründe.
Big Money: Welche Rolle spielen die Banken und Politiker dabei?
M.M.: Die gleiche wie alle anderen Menschen auch. Aus geistiger Sicht ist das Verhalten von Politikern und Wirtschaftsführern ein Spiegel der Bevölkerung.  Dieses Schuldenmachen praktizieren doch die Allermeisten von uns. Es werden Unmengen von Konsumgütern auf Kredit gekauft, die man genau betrachtet oft gar nicht braucht, aber eben haben - besitzen möchte und so wird zunehmend über die eigenen Verhältnisse gelebt. Und so, wie es der Bürger mehrheitlich macht, spiegelt uns das auch die Regierung etc. Aus meiner Sicht habe ich nicht das Recht, jemandes  Verhalten zu kritisieren, wenn ich es ebenso mache. Deswegen ist es unsinnig, Politiker allein dafür verantwortlich zu machen, sondern uns alle.
Big Money: Zum Teil ist aber das Schuldenmachen ein Teil unseres Wachstumsprinzips. Sollen wir also auf Wachstum vezichten?
M.M.: So, wie Sie den Begriff Wachstum deuten, führt das meines Erachtens in die Irre. Wachstum wird hier ausschließlich materiell gedeutet und heute ganz praktisch gesehen heißt Wachstum, grenzenlose Geldvermehrung für ganz wenige Wohlhabende und Geldverminderung für den allergrößten Teil der Menschheit - sprich Armut. Unter Wachstum stelle ich - und ich glaube, auch die meisten Menschen sich etwas anderes vor als diese einseitige Praxis.
Spirituell gesehen bedeutet Wachstum etwas ganz anderes. Da geht es nicht um Mengenvermehrung, nicht mal geistig, sondern um Werterfüllung.
Big Money: Aber Wachstum ist doch ein Eckpfeiler der Menschheit.
M.M.:  Wer behauptet das?
Big Money: Alle bzw. die meisten Ökonomen.
M.M.: Ich seh das überhaupt nicht so und ich habe auch den Eindruck, sehr viele aufgeklärte Menschen ebenso. Denken Sie nur an den Club of Rome - Grenzen des Wachstums. Dieser Report bzw. diese Erkenntnisse sind  schon Jahrzehnte alt und weltbekannt. Wenn wir uns mit dem Begriff Wachstum mal gründlich auseinander setzen, zeigt sich, dass wir doch eher Wohlstand damit meinen und dann kommen wir der Sache schon näher. Die Definition von Wohlstand kann sehr sehr unterschiedlich ausfallen. Und zwar von Mensch zu Mensch. Für den Einen ist viel Geld Wohlstand, für den anderen z.B. viel Zeit zu haben und für den Dritten sich einfach über längere Zeit echt gut zu fühlen. Meiner Erfahrung nach wird sichtbar, wenn wir diesen Begriff ausführlicher betrachten, es tatsächlich nicht in erster Linie um materielles geht, sondern um seelische Eigenschaften. Wir sind heute doch nun wirklich so weit entwickelt, dass den meisten klar ist, was nützt mir viel Geld, wenn ich einsam und unglücklich bin. Der Mensch strömt ganz reel doch in seelische Werte hinein, womit ich das Materielle keineswegs ausschließe. Genügend Geld zum Leben zu haben ist wichtig und auch normalerweise ohne weiteres möglich.
Big Money: Wenn ich Sie richtig verstehe, reden Sie hier von einer neuen Bescheidenheit?
M.M.: Eigentlich nicht. Ich rede von einen neuen Bewusstsein oder besser gesagt von einer neuen bzw. anderen Weltanschauung.
Big Money: Das klingt ja fast nach Kommunismus.
M.M.: Also das ist doch jetzt wirklich eine total abgedroschene Logik. Das große Schreckgespenst Kommunismus. Ich meine eine Ausrichtung, die in erster Linie das Seelische oder Geistige beachtet.
Big Money: Aber ohne Geld geht es doch nicht.
M.M.:  Soll es auch gar nicht. Das Geld ist doch in keinster Weise das Problem, sondern unsere Unreife.  Ein reifer Mensch bzw. eine reife Gesellschaft geht mit Geld reif um, und ein unreifer Mensch bzw. eine unreife Gesellschaft geht mit Geld sehr unreif um, und zwar genau so, wie es derzeitig ist. Unsere Krisen sind praktisch geistig/seelischer Art und nicht Materieller und da liegt auch der Schlüssel begraben. Unsere Weltsicht - anders gesagt Philosophie ist das Problem.
Big Money: Also wir haben in Wirklichkeit keine Euro-Krise sondern ein philosophisches Problem?
M.M.: Unsere gesamte Wirklichkeit entsteht jede Sekunde neu aus dem Geistigen und dieses Geistige ist nicht irgendein diffuser Brei oder eine Horde von Gespenstern oder Gott, sondern das sog. Geistige besteht aus vielen Geist-Persönlichkeiten wie z.B. die Erde,  Elementargeistern, den Tieren und Pflanzen - also deren Geistern und auch das Geistwesen Mensch. Wir Menschen erschaffen aus unserem Inneren heraus die gesamte materielle Wirklichkeit - und zwar ganz direkt und immer aus der Gegenwart heraus nach jeweils eigenen Anliegen.
Big Money: Wir schweifen hier ganz schön weit vom Thema ab.
M.M.: In keinster Weise. Wir kennen heute nur einen Bruchteil unserer Persönlichkeit, identifizieren uns damit ausschließlich und leiten davon die gesamte Wirklichkeit ab. Das wäre in etwa so, als wenn ich mir nur eines Fingers meines Körper bewusst wäre, wüsste also nicht, dass ich 10 Finger habe, zwei Hände und Beine usw. und leite von diesem Unwissen sozusagen meine gesamte Handlungsfähigkeit ab. Und genau das jedoch machen wir heute. Wir sind uns unserer Palette von Kräften und Eigenschaften, die wir tagtäglich - wenn auch unbewusst - ausüben, einfach nicht bewusst und führen ein dementsprechendes Leben. 
Big Money: Von was für Kräften reden sie denn da?
M.M.: Wir benützen da mehrere verschiedene Kräfte. Die Gedanken, die oberflächlichen Gefühle, die Wünsche, das Wollen , die tieferen Gefühle und die Berufung. Das ist die Palette, die ich bisher kenne und das sind alles unterschiedliche Eigenschaften und  Kräfte, die wir tagtäglich benützen, um unsere Wirklichkeit zu erschaffen.
Big Money: Fangen wir mal bei den Gedanken an. Erschaffen Gedanken denn tatsächlich unsere Wirklichkeit?
M.M.: Auf Grund meiner Forschungen sage ich Nein. Grundsätzlich haben Gedanken natürlich eine erschaffende Eigenschaft, es kommt jedoch auf die Konzentration an und meine Beobachtung ist die, dass es heute kaum Menschen gibt, die in der Lage sind, Gedanken konzentriert zu denken.  Die meisten von uns springen mit ihren Gedanken so etwa alle 2  - 3 Sekunden von Thema zu Thema, sodass die wirkende Kraft der Gedanken gar nicht richtig zum tragen kommen kann. Aus meiner Beobachtung heraus kommt noch dazu, dass die Gedankenkraft allein nicht sehr viel bewirkt, sondern dass die Gefühle der eigentliche Kraftfaktor dabei ist und wenn ich Gedanken ohne Gefühle habe,  ist es wie ein Schuss in den Ofen. Hat also so gut wie keine Wirkung. Unsere Gefühle sind eine enorme Kraftquelle für die Wirklichkeitserschaffung und da wir heut zu tage jedoch in der Regel unsere Gefühle  eher verdrängen, ist uns nicht klar, dass und wie wir unsere ganz persönliche Existenz erschaffen. Durch die Verdrängung unserer Gefühle entsteht ein Anstau, der sich von Zeit zu Zeit immer wieder Platz macht und das kommt dann in Form von Krisen, Unfällen oder Krankheiten zum Ausdruck.
Big Money: Ist das mit dem Euro auch so zu sehen?
M.M.: Prinzipiell ja. Der Mensch ist ja nicht ein Neutrum, dass seine Wirklichkeit einfach so erschafft, sondern er hat bestimmte Grundeigenschaften. Von seinem Wesen her ist er unglaublich sozial, fair und liebesorientiert und das ist die Grundausrichtung seiner Schöpfung. Das führt dann dazu, wenn er bzw. wir über einen längeren Zeitraum eine unfaire, unsoziale Wirklichkeit erschaffen, von innen heraus, also unbewusst (aus Sicht des Bewusstseins), wir Korrekturen  vornehmen. Wie dass dann praktisch aussieht, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab, die jedoch alle im psychischen zu finden sind. Unsere Euro- oder Finanzkrise ist ein Ausdruck davon. Wir haben ja nicht nur weit über unsere Verhältnisse gelebt, sondern leben auf Kosten vieler Anderer. Da meine ich jetzt nicht nur Menschen, sondern auch die gesamte Natur. Wir beuten mehr denn je den Planeten aus, die Tierwelt, die Pflanzen und auch uns selbst und diese Richtung hat einfach keine Zukunft und diese keine Zukunft inszenieren wir uns jetzt in Form dieser Krisen.
Big Money: Gibt es aus ihrer Sicht kurzfristige Lösungen?
M.M.: Ups, das ist echt eine schwierige Frage. Ich bin und will kein Schwarzseher sein und auch kein Untergangsprophet, deswegen setze ich mich intensiv mit Lösungen auseinander. Theoretisch könnten wir kurzfristig ganz klar die Krisen lösen, wenn wir z.B. sofort die Grundausrichtung unserer Wirtschaft ins soziale - z.B. Gewinnverteilung an viele, große Rücksicht auf Natur, Tiere, Pflanzen und Mensch nehmen, der gesamten Gewalt umgehend eine Absage erteilen oder besser gesagt uns am Frieden orientieren usw. usf. Was natürlich eine entschiedene geistige Wende bedeutet. Die Möglichkeit theoretisch haben wir, ob wir es machen - ist eine andere Frage. Ich kann jedoch in ganz vielen Lebensbereichen und eigentlich weltweit viele Ansätze dessen erkennen und glaube daher, dass wir letztendlich, wenn auch mit vielleicht größeren Opfern, die Kurve kratzen werden. Jedoch wird sich das nicht im Sinne der momentanen “Macher” ereignen.
Big Money: Gilt das aus ihrer Sicht auch für Europa?
M.M.:
Ich glaube, dass Europa wirklich Zukunft hat. Die Ereignisse, die ein Land betreffen, sind immer Hausgemacht. Negative wie Positive. Das gilt z.B. auch für Naturkatastrophen. Eine von vielen unserer falschen Auffassungen ist z.B., wenn wir den Umweltschutz nicht weltweit durchsetzen, hat das keinen Sinn. Das stimmt nicht im Ansatz. Eine Naturkatastrophe passiert nicht einfach so, sondern wird inszeniert im richtigem Einklang zwischen Mensch und Natur, z.B. mit der Erde oder dem Wasser. Die Elemente, die uns umgeben, Feuer, Erde, Wasser und Luft sind nicht einfach irgendwas oder stupide Kräfte, sondern höchst lebendige und bewusste Lebewesen, die zum Einen frei auf uns reagieren können, aber in der Regel in Absprache mit tieferen Seelenschichten des Menschen  Ereignisse inszenieren. Wie gesagt, negative oder positive. Fruchtbarkeit und Fülle eines Landes, einer Nation, ist genauso eine Folge des eigenen Seins wie Katastrophen. Auf der Traumebene kommunizieren wir Menschen mit allen anderen Existenzformen der Erde, mit Natur, den Tieren, den Pflanzen usw., besprechen dort immer wieder neu die nächste Zukunft und inszenieren diese dann. Aus diesen Gründen ist jede Aktivität eines Landes wichtig und hat ganz klare Folgen. So, wie ich Europa wahrnehme, sehe ich, trotz aller Mängel, eine sehr konstruktive Grundrichtung. In Bezug auf die Natur und den Mensch usw. Darum bin ich davon überzeugt, dass Europa wirklich Zukunft hat, was ich z.B. für China so nicht erkennen kann.
Big Money: Ist diese Sehensweise nicht etwas zu esoterisch?
M.M.: Esoterisch oder nicht, sie entspricht der Wirklichkeit. Selbst schon viele modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse wie z.B. in der Physik weisen doch in diese Richtung. Nehmen sie nur mal die Unschärferelation her, die inzwischen gute 80 Jahre schon bekannt ist und aussagt, dass ein Prozess auf der atomaren Ebene vom Beobachter abhängt, was ganz einfach aussagt, der Mensch als Beobachter hat nicht nur Einfluss, sondern es existiert ein Austausch zwischen einem materiellen Prozess und dem Mensch und wie gesagt, diese Erkenntnis ist bereits 80 Jahre alt. Inzwischen gibt es aufbauend darauf viele viele neue Erkenntnisse. Z.B. dass ein Gegenstand nicht einfach mehr ein Ding ist, sondern ein Ereignis.
Big Money: Wie ist das zu verstehen, ein Ereignis?
M.M.:  Wir wissen, dass alle Materie aus Atomen etc. besteht, und wenn wir nun ein Atom genauer anschauen, so sieht jedenfalls unsere Theorie aus, sehen wir einen Kern und die Hülle, die durch Elektronen gebildet wird, wobei der allergrößte Teil des Atoms aus leerem Raum besteht. Die Elektronen rasen mit einen enormen Geschwindigkeit um den Kern herum, in etwa so, wie in unserem Sonnensystem die Planeten um die Sonne, nur viel schneller und auch mit dem vielen vielen leeren Raum. Das Ganze ist ein hochaktiver Akt bzw. Prozess von dem man offiziell nicht weiß, wer oder was das Ganze bewirkt. Dieses ganze hochaktive Gebilde ist nun die Grundlage der Materie. Also der Stuhl, auf dem sie jetzt gerade sitzen, besteht hauptsächlich aus leerem Raum, der in unglaublicher Bewegung ist und auch in permanenter Veränderung, was wir als Alterungsprozeß deuten.. In diesem Sinne ist also ein Gegenstand ein Ereignis. Und diese Erkenntnis weiterentwickelt führt zu einer lebendigen und auch bewussten Materie. Handwerker z.B. wissen das schon ewig. Wenn ich eine Arbeit, egal ob Tisch, Haus oder sonst was baue und ich verwende viel Sorgfalt, Liebe und Zeit für dieses Objekt, bekommt es eine große Kraft, die sich in Form von Dauerhaftigkeit und Ausstrahlung und oft auch Schönheit zeigt. Noch genauer hingeschaut bekommt dieser Gegenstand ein Eigenleben und eine Persönlichkeit. Schon allein daran kann man die ungeheuren geistigen Kräfte und Fähigkeiten des Menschen erkennen. Er kann sozusagen tote Materie beleben und diese Erkenntnisse bzw. Sehensweise führt uns doch immer mehr zu einer gänzlich anderen Weltsicht und auch Meinung über den Mensch. Letztendlich wird klar und deutlich sichtbar, dass der Mensch ganz direkt und tatsächlich der Urheber seiner Wirklichkeit ist und dadurch auch jederzeit in der Lage ist, diese Wirklichkeit zu verändern. Wir sind keinerlei Mechanismen ausgeliefert sondern letztendlich sehr sehr mächtig. Und zwar ein Jeder.
Big Money: Es gibt also Hoffnung?
M.M.: Aus meiner Sicht ganz klar. Wir sind lernfähig und lernen auch und aus meiner Sicht befinden wir uns gerade in einem monumentalen Bewusstseinswandel, der aus unser aller tiefstem Herzen kommt und der darin resultiert, dass wir  unserer Fähigkeiten und Kräfte wesentlich bewusster werden. Gerade durch diese kritischen Situationen.
Big Money: Lieber Mike Mischkowski, ich bedanke mich für dieses Interview.
M.M.: Ich bedanke mich auch ganz herzlich und wünsche ihnen eine gute Zeit.